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Klimaschutz und die soziale Frage
April 26,19:00 - 21:00
Abermillionen Menschen sind in ihrer Existenz durch die sich zuspitzende Krise unseres Klimas auf der Erde bedroht. Die nicht mehr wegzudiskutierende von Menschen erzeugte Erderwärmung führt zu langen Hitzeperioden, Dürre, Abschmelzen der Gletscher und der Polkappen und insofern auch zu einem Anstieg des Meeresspiegels. Die Vielfalt biologischen Lebens geht immer mehr verloren. Diese – scheints unaufhaltsame – Entwicklung hat also eminente Folgen für das biologische Leben auf der Erde und weiter aber auch für das menschlichen Zusammenleben der gesamten Menschheit.
Wie können und sollten wir darauf als Europäer, in Deutschland oder auch regional-lokal mit geeigneten Maßnahmen reagieren? Was können wir konkret als einzelne Personen oder Gruppen vor Ort tun? Vielleicht ist das sogenannte Heizungsgesetz der Bundesregierung von 2023 mit seinen Diskussionen, die es ausgelöst hat, noch in Erinnerung. Es zeigt, wie schwierig es ist, von politischer Seite die Menschen für ökologisch grundsätzlich wichtige Maßnahmen zu gewinnen. Es zeigt aber auch, wie schwierig es ist, dabei sozial ausgewogen zu agieren und die Menschen dafür zu gewinnen und mitzunehmen. Sprengt die ökologische Krise unser Gesellschaft? Diese Fragen, die sich notwendig stellen, wollen wir mit zwei ausgewiesenen Experten in der +CulturKirche Oberberg klären.
Mit Frau Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer, Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, und Dr. Christian Weingarten, Leiter der Abteilung Schöpfungsverantwortung im Erzbistum Köln.